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Dominikanische Republik YWAM

"PRAJ" Family

Aktualisiert: 4. Dez. 2019

DIE REISE GEHT WEITER!


ab 10. 10. 2019

Nach unserer Osteuropa – Asienreise und einem 12-tägigen Aufenthalt zu Hause führt unsere Reise weiter in die Dominikanische Republik.

Wir kommen am Donnerstag abend müde aber wohlauf in Punta Cana am Flughafen an. Wie vereinbart holen uns Val und Brandon von YWAM (Youth with a mission) ab und bringen uns auf das Basiscamp in der Nähe von San Pedro. Ein nettes Anwesen mit Kokospalmen im Garten und einem Pool



Nach 2 Tagen Aklimatisation sind wir das erste Mal bei „Homes of hope“ beim Hausbau dabei.

Man muss sich vorstellen, dass die Häuser hier sehr einfach gebaut sind, da sie weder Wärmedämmung noch Glasscheiben brauchen. WC und Wasser gibt es außerhalb der Häuser für die ganze Wohnsiedlung.

Die Häuser, die hier gebaut werden sind für bedürftige Familien. Sie sind ca 36m² groß, haben vier Räume und sind aus Holz mit einem Wellblechdach.

Was kaum vorstellbar ist, dass an so einem kleinen Häuschen gleichzeitig mehr als 40 Leute arbeiten. Platten verlegen, nageln, ausmalen, Strom verlegen usw...das alles geschieht gleichzeitig innen und außen. Das besagte Häuschen war vom Aufbau bis zur Schlüsselübergabe mit samt Inneneinrichtung bis hin zum Geschirr und den Bettüberzügen in 2 Tagen fertig!

Hier mitzuarbeiten ist ein wahres Erlebnis. Das einzig unangenehme daran ist die brütende Hitze.

Die weiteren Tage verbringen wir meiste Zeit im Basiscamp mit Arbeiten wie Steinplatten neu verlegen, Rasen mähen, Poolreinigung, diversen Putz- und Reparaturarbeiten usw. Die Arbeiten können wir uns meist frei einteilen – ebenso das Arbeitstempo. Also es besteht kein Druck und kein Stress.

Hier am Camp sind einerseits junge Leute, die hier in einer Bibelschule (DTS) unterrichtet werden, andererseits auch Familien (so wie wir), die bei praktischen Arbeiten behilflich sind. Es ist hier eine nette Gemeinschaft entstanden - von Leuten aus unterschiedlichen Ländern (DR, USA, KAN, MEX, D, A, BRA) und unterschiedlicher Hautfarbe.




Die Freizeit verbringen wir, wenn es die Zeit erlaubt, am nahe gelegenen Sandstrand unter Kokospalmen. Beim Schnorcheln bekommen wir besondere Tiere, wie Stechrochen, Muränen, Aale, Krabben und viele bunte Fische zu Gesicht. Aber auch an Land und in der

Luft gibt es viel zu sehen: Geckos an beinahe jeder Hauswand (mitunter auch im Zimmer), Schlangen, Eidechsen, Pelikane, Fregattvögel, Falken, Spechte, Kolibris…… und auch so mache Tarantel….





Ein wunderschönes Land! Richtige Postkartenidylle würde man meinen. Aber was man auf Postkarten nicht mitbekommt: Gelsen zu fast jeder Tages -und Nachtzeit, feuchte oft unerträgliche Hitze und der viele Müll, der außerhalb von den Stränden übers Land und in den Städten herumliegt.

Auf der einen Seite gibt es viel Armut im Land auf der anderen boomen die Shoppingcenter in den Städten (ärger als bei uns – auch die Preise sind meist höher als bei uns)



Ausflug zum Baseballmatch:





Die Bibelschüler gestalten einen „Indischen Abend“:




25. - 27. Oktober 2019 → Homes Of Hope

Am Freitag nachmittag bereiten wir in einem kleinen Team (6 Leute) das Holz für ein Haus in San Pedro vor.

Am Samstag und Sonntag arbeitet dann das gesamte Team bestehend aus ca. 40 Leuten (zwischen 8 und 60 Jahre) am Hausbau. Ein Teil der Mannschaft ist direkt von Florida eingeflogen. Der Rest besteht aus Bibelschülern und Volunteers, die am YWAM-Camp in der Nähe von San Pedro wohnen. Manche haben schon Erfahrung, andere wiederum haben vorher noch nie ein Werkzeug in der Hand gehabt.

Dieses Haus wird nach dem selben Prinzip wie das vorige (oben beschrieben) gebaut. Auch diesmal geht es dabei recht turbulent zu, aber alle sind mit Freude dabei.

Der schönste Moment ist auch diesmal wieder, wenn wir die Schlüssel feierlich an die Familie mit fünf Kindern übergeben. Das ist wirklich sehr berührend, wenn sie vor Freude weinend ihr Haus entgegennehmen, auf das sie schon so lange gewartet haben. Das alte „Haus“ war aus Holz und Wellblechfetzen zusammengeflickt, löchrig, undicht, schief und viel zu klein.

Obwohl viele Menschen in der Nachbarschaft auch ein besseres Haus vertragen könnten, freuen sie sich trotzdem mit der Familie mit.

Am Abend werden dann alle „Häuslbauer“ von YWAM ins Hotel zum Essen eingeladen, wo wir dann den anstrengenden aber schönen Tag mit einer Diashow noch Revue passieren lassen.


Unter folgendem Link: https://www.superservicechallenge.com/Nonprofit/Details/464 kann man die Organisation unterstützen, indem man für die Videos votet - für jeden vote bekommt YWAM San Pedro einen Dollar.


Das Gute - Man kann so oft voten wie man will. Wer helfen will, muss nur klicken.




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